Ist es nicht sinnvoll, bevor wir ein Instrument spielen wollen, das Instrument zu stimmen? Irrtümlicherweise beginnen wir sofort mit dem Lernen der Noten und wundern uns dann über die trotzdem entstehenden Missklänge. Dieses "Einstimmen" hat sich die Praktische Pädagogik zur Aufgabe gemacht.
Praktische Pädagogik stellt eine Verbindung von neurologischen Erkenntnissen und Pädagogik dar. Ganz speziell wurde daraus die Evolutionspädagogik®, ein neues Beratungs- und Trainingskonzept bei Lern- und Verhaltensproblemen entwickelt. Es beruht darauf, die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Gehirnforschung in die Praxis umzusetzen. Verhalten wird hier nicht mehr interpretiert und bewertet, sondern als Produkt von Gehirnvernetzung und neurologischen Blockaden gesehen. Wahrnehmung und Verhalten ergeben sich aus der evolutiven Entwicklung des Gehirns - ein Prozess, den jeder Mensch sowohl als Embryo als auch in den ersten Lebensjahren durchläuft. Durch dieses einmalige pädagogische Modell bieten sich breit angelegte Kommunikations- und Interventionsmöglichkeiten. Dadurch können in vielen Bereichen positive Ergebnisse erzielt werden, die uns mit den bisherigen Ansätzen in der Pädagogik nicht gelingen. Die Methode der Evolutionspädagogik® wurde am Institut für Praktische Pädagogik I.P.P. in München entwickelt und umfassend im In- und Ausland in der Praxis erprobt und angewandt. Mittlerweile arbeiten über 800 Beratungspraxen nach dieser Methode.
Evolutionspädagogik
schafft Vertrauen
macht neugierig
entfaltet die jeweils eigene Kraft
handelt bedürfnissorientiert
setzt auf Gemeinschaft
hilft, sich zu positionieren
schafft den Blick über den Horizont hinaus
Die Evolutionspädagogik® arbeitet mit den Talenten jedes einzelnen Menschen. Somit werden Denken und Handeln wesentlich verbessert:
Individuelle Stressfaktoren und Blockaden werden aufgespürt und abgebaut, kreatives Denken wird unterstützt, unbewusste Verhaltensmuster werden erkannt. Es entsteht Zuwachs an Energie, Motivation und Freude am Lernen.